JLog - die Historie 2006 war ich nicht mehr GF des eigenen Mini-Konzerns, - sah dann nur Sch.. um mich herum. Ein weiteres Hobby (neben Afu seit 40J, daher "dl7uae", - EME (Moon Bouncing - finde da mal "dl7uae" :) https://physics.princeton.edu/pulsar/k1jt/WSJT_User_600.pdf), Sat Funk, Meteorscatter usw.) - kam auf zur Ablenkung: RC Helis. (Princeton befummelte website. Da "dl7uae" auch als "Spielzeugsignal" :) http://www.vhfdx.de/wsjt/tutorial.htm) Es ließ sich nicht unterbinden, dass meine "angeborene Macke" durchkam, - Elektronik im Heli. Ich schrieb darüber in rc-heli.de. Ende März oder Anfang April 2010 kontaktierte mich daher Snoopy, Sebastian Hussels, in rc-heli.de. Er hatte viel mit Kontronik zu tun gehabt (früher), war ein Freund von Harald Konrath, - auch gemeinsames Hobby, bemanntes Fliegen. Sebastian kümmerte sich immer noch um Strategie bei Kontronik. Sebastian: Eyh, da kommt was raus für Debugging/Testing an den Pins des Programming Jumper des JIVE. Ich schickte Sherlock Holmes auf den seriellen Output, - Sebastian und ich, wir entwickelten auch gemeinsam ein Modell zum Auswerten der Hausnummern bzgl. Motorstrom. Er wohnte ja unweit, in Berlin. Sebastian wollte das Ding bei Kontronik Kunden am JIVE sehen, natürlich. Ich nannte das zukünftige Ding daher "KLog". Da ich inzwischen in Insolvenzsituation war (war so blöd, aus Nervenschwäche 2007 addhoc Insolvenz für die Mutterfirma des Konzerns anzumelden), hoffte ich, ehrlich gesagt, auch ein bisschen, dass dabei ein paar Pfennige abfallen könnten für meinereiner. Es passierte aber nichts. Ein gemeinsamer Fliegerurlaub von Sebastian mit Harald war dann der Trigger, dass ein K-Mitarbeiter den Auftrag bekam, KLog zu testen. Den Ablauf fand ich technisch unpassend, - schrieb eine "wissenschaftlich angehauchte" Auswertung dazu, auf Nachfrage. Das war's dann. Ich sagte, ok, weg mit dem Entwicklungsdreck. Harald aber zu Sebastian: Nö, schmeißt es doch nicht weg, sucht einen alternativen Fertigungsweg. Ich hatte bisher das Breakout "Openlog" von Sparkfun (US) benutzt, - das Teil nun von "KLog" in "JLog" umgetauft, weil es ja nur am JIVE gehen konnte. Sebastian machte etwas "sozialistische IT Hilfe" für Scholand Modellbau in Berlin, hatte hier "Beziehung". So kam es, dass die ersten 100 Logger von Scholand kamen, - als Bausatz (keine techn. Produktzulassung) auf Basis des Breakout von Sparkfun überall zugelassen. (Es wurden dann bald weltweit mehr als 150, indem ich als nun Mittelloser das Breakout einkaufte und 1:1 durchschob in Individual-Support.) Es brauchte einen Fertiger, der es zu seinem Produkt machte. Ralph Okon, "PowerCroco", empfahl mir Stephan Merz, SM Modellbau. Und so kam es, - JLog2. (Für Ralph entwickelte ich dann einen Motortester/Logger, aber aus nicht mehr erinnerbaren Gründen kam es zum Zeitpunkt "fertsch" zum Crash zwischen uns.) Mit JLog2 war das Ding endlich richtig im Markt. Ich war manufacturing involviert seitens Flashen + Testen, - auf dem Wohnzimmertisch. :) Es ging dann recht schnell.., - erste Telemetrie on top (MSBv1, JETI textuell), - eigene Sensoren, - dann weitere ESCs. Den fast toten (alten) JIVE hatte JLog geboomt, - mal schnell 12.000 raus statt Ende. Das triggerte nun den Mitbewerb. Weitere ESCs konnten an JLog, wenn auch dann meist "von hinten durch die Brust", weil ja jeder sein Ding machte mittels auch boomender Telemetrie. Im Gegensatz zu JLog, logging/alarming blieben bei denen auf der Strecke, - sowie Integration weiteren Inputs. Dann kamen auf einmal Harald + Sabine, - wollten mich einfach nur zum "Logger-Sklaven" von Kontronik machen für ein eigenes Produkt. Ich sagte sogar zu, unter der Bedingung, dass der bisherige JLog parallel gefertigt wird. Aber, seitens K, - no way.. Also nicht. Kurz darauf agitierte ich die beiden sogar, dass ein ESC Hersteller Telemetrie nicht ignorieren darf. :) Dann kam TelMe. JLog2 entwickelte sich bekloppt schnell, seitens Weichware. Die Hardware musste mitmachen, war fett in "Sättigung", - wobei es zunächst primär um Interfaces ging. Stephan konnte und wollte nicht so addhoc nachlegen, - schließlich hatte er x andere, aufwändige Produkte. Marcellinus Pfeiffer hatte schon einige Zeit kompensiert durch periphere Komponenten zu JLog2, - die wir gemeinsam designten, er mehr oder weniger händisch fertigte. Nun, 2012, - konnte ich den Deadlock mit Stephan verlassen (Stephan ist aber ein Superman!), hin zu Marcellinus, - JLog2.5, später 2.6. Und es ging weiter.. Der NVRAM von JLog2.x war schon längst explodiert, - die Software passte schon lange nicht mehr hinein. Es wurde immer aufwändiger, - es wurden dann mehr als 200 Flash Images als Compile Output der irrsinnig segmentierten Sources. Schließlich vervielfältigten sich zu lesende ESCs, zu bedienende Telemetriesysteme in "exponentieller Kettenreaktion". Sonstige Sensorik dümpelte auch nicht, - Alarming wurde "salonfähig", - Logging blieb goodie on top. Ein Microcontroller mit mehr NVRAM + RAM musste her, - JLog3. Marcellinus und ich machten uns an das Hardware Design, - der Input war Output vom "JLog3", der hier bereits existierte in Form eines entsprechend modifizierten Evaluation Kit "Discovery" von STM, also ARM statt ATMEL, 32 statt 8bit, 168/192 statt 16MHz. Es war dann Marcellinus' Wunsch, es nicht mehr JLog zu nennen (das "J" machte ihm Pickel wg. des Stresses mit K seitens "vertuschter" Fehler in KOSMIK/JIVEpro). Also "S32". Es war aber auch Marcellinus, der mich in das Special Feature Phone Projekt "Lucia" lockte.. Die ganzen irrsinnig segmentierten JLog2.x Sources in ein S32 Paket zu konsolidieren, 2016, waren ca. 3 Monate "geklaute" Zeit. Es war eine spätere Entscheidung von mir (??.. 2013/14?), mich mit R2 zu identifizieren, - nur public show. Sinn der Übung war die Hoffnung, dass man nun besser, nicht mehr als Privatperson, mit zu integrierenden Herstellern kommuniziert. Es funktionierte für R2, es schubste mich in weitere Projekte, - aber der eigentliche Zweck erfüllte sich zu höchstens 50%. Der Bedarf, eine Bottom Line zu ziehen, evtl. einen Schlußstrich, - bestand schon lange, bevor die Insolvenz von R2 im Okt 2019 es seitens Hardware "ungefragt" tat. Man hatte etwas getriggert.. Schon lustig, wie eine gegenständlich unbekannte Privatperson einen Markt weltweit beeinflussen kann. Aber, "schuld" ist eigentlich Sebastian. :) Die erste Telemetrie entstand parallel, Multiplex war Number One, - bis heute DAS "sinnvoll inkomplexe" Protokoll, - wenn auch hardcoded seitens der data item types, wie in den meisten anderen Protokollen. Dann boomte der Kram.. - Gut, - ein "Ziel" wurde erreicht. - Schlecht(!), - jeder macht seinen proprietären Kram, Kraft seiner Wassersuppe. Immer mehr ESCs und Telemetriesysteme, - immer mehr Subversionen, - laufend neue Firmwareversionen und Bugs. JLog hatte sich zuvor längst gewandelt in den "Shit Healer" als "Mann in der Mitte", - den "Systemintegrator". Jetzt drohte aber langsam, dass die Welle über den Kopp eines einzelnen "Tom" schwappt, - zumal der dann seit Juni 2015 wegen "Lucia" phone kaum noch Zeit hatte. Die Null- und Anti-Kommunikation der meisten Hersteller tat ein übriges. Man bekommt monetär nichts dafür (war bei R2 als "stille Investition" gedacht, unvertraglich), - soll sich aber ständig neuen Kram kaufen, um ihn testen, heilend integrieren zu können? Dann fingen auch noch FBL-Hersteller an, aus Marketinggründen ("Produkt-Aufhübschung") die leider nicht multikulti-fähigen Interfaces vieler Telemetriesysteme zu okkupieren. Man will kein System, jeder sieht nur SEIN Geschäft. Somit hat ein Einzelinitiator wie JLog auf Dauer keine Chance. Als Urknall gut, aber als Integrator auf verlorenem Posten zwischen bald 100 Fronten - statt seitens Interfaces und Protokollen etwas Kooperierendem, im Sinne der Kunden.. Es ist nicht richtig, eine Monarchie zu etablieren statt eine systemhafte Welt zu schaffen, aber Uli (Mikado) kann nunmehr bald besseren Effekt mit selbstbestimmtem System erreichen. Eigentlich war das Reinsteppen von KLog 4/2010 eine "lästige Störung", - der man vor allem aus "üblich-krankem Lösungsehrgeiz" frönte. Zu dem Zeitpunkt schwebten Helis autonom in meinem Büro. DAS war meine Ablenkung von selbstmordgefährdender Insolvenzsituation (persönlich 1 Mio an der Backe), - DAS war der echte Spaß! (aufwändig-genaue Lage-Erkennung, auto-piloting. Viel "Kollateralschaden", trotzdem viel Beschäftigungsspaß) (Der Schriebs ist auch für mich, für später. Mann, musste ich erst "items Alzheimer's" besiegen..) ------------------------------------------- Wer is der Heini? Hmm.. *1955 HS-Ing/Dipl-Ing Elektronik 78/80 Dr-Ing Informatik März 83 . . . ... Einfach paar links: https://www.qsl.net/dl7uae/ https://www.welt.de/print-welt/article486022/Der-Schrecken-aller-Hacker.html https://www.pressetext.com/news/040706027 https://luciaphone.ch/