Für eine evtl. andere Entwicklung ist JLog2 gerade meine Testplattform. Dabei fallen weitere Temp.sensoren ab, Abfallprodukte sozusagen. (Ihr seht, ich biete Euch hier Abfall an.
)
Also, falls jemand dringenden Bedarf verspürt.. Ich möchte diese Sensoren nicht konfigurierbar machen (JLC, einschließlich Alarmgrenzen und Wertebereiche in der Telemetrie) und auf keinen Fall dafür die Firmwarematrix (Feature Matrix) aufbohren.
Linearer analoger Temp.sensor:
Der bisherige ist der SM#2220 bzw. 2221.
Anbieten kann ich hier das Unterstützen der Graupner 6444.1 und 6444.2, da ist ein TC1047a drin, ähnlich SM, aber anders.
Das sind Sensoren für Graupner-Lader.
Der Temp.bereich entspricht dem des analogen SM-Sensors.
Nichtlineare analoge Temp.sensoren:
PT1000 (PTC == Kaltleiter): Ihr könnt den SM#2225 nehmen.
SM spezifiziert -50..+300°C. Ich weiß nicht, was dessen Konfektionierung worst case aushält, 400°C machte er klaglos.
Man könnte das Ding für die Abgastemperatur einer Turbine probieren, das obere Ende des Messbereiches würde ich hierfür zu 800°C definieren. Ob es das Ding rein thermisch aushält (der Sensor selbst schon), müsst Ihr selber testen.
NTC (== Heißleiter): Graupner 33612, 33613
Beide sind elektrisch identisch, aber nicht mechanisch. Die Verkappung des 33612 ist Thermoplastik, Graupner spezifiziert max. 120°C, dann wird tatsächlich die Verkappung weich. Mit einem Stück schwarzem Schrumpfschlauch drüber sollte der Sensor gut bis 200°C sein, mehr nicht, weil die Anschlussdrähte vermutlich gelötet sind.
Der 33613 wird als 0..200°C angegeben, ich gehe davon aus, dass dessen mechanische Ausführung auch 250°C überlebt.
Am JLog2: -10 ... +250°C (Es könnte bis -40°C gehen, ist aber ein Speicherplatzproblem im JLog.)
PT1000/Graupner-NTCs: Hierfür müsst Ihr etwas (minimal) löten, es braucht einen externen Widerstand und einen kleinen Elko.
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So, hier mal der Download:
Die jeweilige Spezialfirmware entspricht der Standardversion JLog2_3.2.2_H32.
Gegenüber der JLog2_3.2.2_H32.149.bin gibt es eine kleine Änderung für die digitalen Temperatursensoren: Der Logger wartet nach dem Start 2 Sekunden, bevor er den Bus der digitalen Temp.sensoren (Dallas-1-Wire) nach vorhandenen Sensoren DS18B20 scannt. (Das ist eigentlich nicht erforderlich, war nur als Test wg. der Probleme, die Stefan mit einem DS18B20 hat, gedacht.)
In der jeweiligen Spezialversion wird der analoge Standardtemp.sensor SM#2220/2221 durch einen anderen Typ ausgetauscht.
JLog2_3.2.2_H32.153_1047.bin
http://62.153.249.80/jlog/wp-content/uploads/2011/11/JLog2_3.2.2_H32.153_1047.bin - Das ist ein linearer Sensor auf Basis des TC1047a: Graupner 6444.1 oder 6444.2
- Der Temperaturbereich entspricht dem des SM#2220/2221.
- Achtung! Ulkige Kabelbelegung: ws == +, rt == Masse, sw == Signal !!! (Nicht einfach so anstecken, sonst putt!)
JLog2_3.2.2_H32.159_PT1000-R7.5k-3.29V_-200..800C.bin
http://62.153.249.80/jlog/wp-content/uploads/2011/11/JLog2_3.2.2_H32.159_PT1000-R7.5k-3.29V_-200..800C.bin - Das ist ein nichtlinearer Sensor auf Basis des PT1000: SM#2225
- Der Messbereich mit JLog ist -200°C bis +800°C.
- Was der Sensor mechanisch (Konfektionierung) an Temperatur aushält, muss man selbst ermitteln.
- Zusätzliche Beschaltung: 7.5kOhm (Metallschicht, E192-Reihe) zwischen K4-1 und K4-2, Elko 4,7uF/6V zwischen K4-2 und K4-3. Der Sensor hat zwei Anschlüsse, die gehen an K4-1 und K4-3.
JLog2_3.2.2_H32.158_NTC10k-R16.5k-3.29V_-10..250C.bin
http://62.153.249.80/jlog/wp-content/uploads/2011/11/JLog2_3.2.2_H32.158_NTC10k-R16.5k-3.29V_-10..250C.bin - Das ist ein nichtlinearer Sensor auf Basis eines NTC10k (Heißleiter, 10kOhm bei 25°C): Graupner 33612, 33613
- Der Messbereich mit JLog ist -10°C bis +250°C.
- Der 33612 sollte mit einem zusätzlichen Stück Schrumpfschlauch über dem Fühler gut sein für bis zu 180..200°C.
- Der 33613 sollte bis 250°C OK sein.
- Zusätzliche Beschaltung: 16.5kOhm (Metallschicht, E192-Reihe) zwischen K4-1 und K4-2, Elko 4,7uF/6V zwischen K4-2 und K4-3. Der Sensor hat zwei Anschlüsse, die gehen an K4-1 und K4-3.
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