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Verfasst: 7. Jun 2013, 01:39 
The Madman from Laboratory 4

Registriert: 8. Jun 2011, 14:28
Beiträge: 4760
War'n blöder Bug, natürlich mal wieder durch den Wald von Precompiler-Anweisungen..

Im Download erneuert, 82.9: http://jlog.hacknet.eu/wp-content/uploads/Pre40/4.0.0CS_F-N-82.9.bin

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Tom


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Verfasst: 7. Jun 2013, 11:04 

Registriert: 4. Jun 2013, 20:47
Beiträge: 6
Hi Tom,

danke für die Hilfe und schon funktioniert das ganze.

Gruß Tom


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Verfasst: 7. Jun 2013, 17:44 
The Madman from Laboratory 4

Registriert: 8. Jun 2011, 14:28
Beiträge: 4760
Sorry für den Trouble.

Das ist ja der Grund, weshalb ich dringendst auf JLog3 will (statt ständig das Zeugs während der Portierung an der Quelle zu verändern, also JLog2). Die C-Sourcen sind sozusagen noch mal verscriptet, es ist kaum noch lesbar. Grund ist, Funktionalität in verschiedene Töpfchen (Firmwares) kippen zu können, würde mal sagen, die vorliegenden Sourcen würden zu einem Binärabbild führen, das 10x so groß ist wie RAM/ROM des Prozessors von JLog2 (und dann 2.5). In den Prozzi von JLog3 passt alles auf einmal rein, lässig.

Ich habe ja den Grundstock von JLog3 bereits vor Monaten implementiert, FAT16/32 mit Timestamps aus RTC, Logging, Data Processing für den JIVE. Dann war leider Stop wg. anderer Sachen. Jedenfalls sehen diese Sourcen ganz anders aus, ist direkt eine Freude, darin zu lesen.

Tja.. Es muss langsam mal Schluss sein mit dem Gefummel, die Fehlergefahr steigt und steigt. Ungefähr 40 Funktionen und die Abhängigkeiten ihrer Sourcen werden hier "verscriptet". Ich hatte eine hinzugefügt, die heißt "onlineV2", vorher gab es eine "V2", und die gibt es weiterhin. Das ist Spannungsmessung, analog, "V2" fix enabled in einer Spezialfirmware, "onlineV2" nun (seit Monaten) per JLC als Sensor konfigurierbar. Und Bingo: Es hieß "#if !(V2||onlineV2) && ..", und plötzlich deckte "V2" diese "CS-Version" als "V2c200test" mit ab, weil "V2c200test" auch immer "V2" einschaltet. Ich hätte das mit Einführung des Funktionsmerkmals "onlineV2" ändern müssen in "#if !((V2&&!V2c200test)||onlineV2) && ..".
Hmm.., bloß, wie soll man das merken bei hunderten Seiten über x Files, und bei so viel Unübersichtlichkeit durch das "Scripting"?

Gemessen hat er, hast sicher die gelbe LEDs zwinkern sehen, wenn er aus dem LogStop kam, per JETIv1 und anderen Protokollen hat er das auch brav ausgespuckt, auch in's Log (hätteste mal reingucken sollen ), aber Futaba S.BUS2 hängte sich immer kurz nach Start auf (hatte dann den Logic Analyzer dran), weil er in den Wald lief, für einige Sensoren nix sendete und sich nicht an's interne Protokoll hielt, sprich, die State Machine kriegte den Koller.

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Tom


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Verfasst: 7. Jun 2013, 20:37 

Registriert: 4. Jun 2013, 20:47
Beiträge: 6
ja Log Dateien hat er immer geschrieben, und die LED sah ich auch immer wieder zwinkern.

War mir letztendlich meiner Sache aber auch nicht 100% sicher.

Aber nach dem es leuft sind alle Mühen vergessen.

Hab heute Nachmittag gleich die ersten Flüge damit gemacht, habe aber deutlich Differenz im Strom Wert und Verbrauch MAH (geschönte werte da könnte ich noch ein paar Min. draufpacken).

Das er unter 3 Ampere nichts zählt dürfte so gut wie keine Auswirkung haben.

Könnte eventuell auch an der schlechten Positionierung des C 200 liegen, ich bin sehr nahe am ESC da hier das Plus-Minus Kabel schön von einnader entfert liegt.

Also der C 200 liegt fast an den Kondensatoren des Spinn 99 an ( vermutlich keine so gute Position). Ich werde den Sensor jetzt erstmal Richtung Kabelmitte verschieben.


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Verfasst: 7. Jun 2013, 21:17 
The Madman from Laboratory 4

Registriert: 8. Jun 2011, 14:28
Beiträge: 4760
Das sollte den eigentlich nicht groß beeinflussen.., na ja, vielleicht.

Du kannst das mit "ImotShunt" im JLC "kalibrieren".

_________________
Tom


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Verfasst: 8. Jun 2013, 10:01 
The Madman from Laboratory 4

Registriert: 8. Jun 2011, 14:28
Beiträge: 4760
Ich muss noch mal was zu dem Meßprinzip und der Intention sagen, warum ich das als Schnapsidee bezeichne:

Das Ding gibt es ja nur für Futaba und HoTT, - MPX und JETIv1 sind eher ein "Abfallprodukt" der momentanen Sortierung der Funktionen in den Firmwares. (Mache gerade was für Multicopter, die HoTT Version ist fertig, und die kann wirklich nichts anderes, auch kein MPX oder Unidisplay, weil HoTT hier viel mehr Platz beansprucht, es stellt alle 5 HoTT Sensoren dar (binäre) und macht 4..5 Textseiten. Es werden Unmassen von Daten erfasst, und das frisst auch viel RAM.)
Futaba, weil es dafür keinen Stromsensor + mAh gab/gibt, HoTT, weil der Sensor so groß ist.
Wie erwartet, jammern aber die Leute lieber weiter rum, als das anzunehmen.
Mittlerweile sprechen Unilog und UniSensE auch S.BUS2, und die sind bzgl. Strom, und damit auch mAh, sicher die bessere Alternative.

Warum sage ich das?
So ein Hall Sensor ist eine Brücke, in Ruhe (kein Strom) liefert die deren halbe Betriebsspannung, je nach Stromrichtung geht die Spannung dann gegen Null oder volle Betriebsspannung. Ich habe hier gegen Null gewählt.

Wenn man jetzt keine entsprechende Beschaltung vorsieht, hat man also nur die halbe Auflösung des A/D-Wandler z.V. Die ist hier, bei diesem Prozzi, eh nur 10 bit, also 0..1023, reduziert sich ergo auf 0..511. Bei max. 200A sind das also 2,55 Digits pro A, also 390 mA Auflösung.

Ich wollte mal ohne Lötanforderungen an die User auskommen, aus negativen Erfahrungen. Das bedingte ein paar Krücken, außer dem o.g. noch Folgendes:

An den Endpunkten, Null Volt oder volle Betriebsspg. des Hall Sensors, wird es zusätzlich ungenau, das Ding geht sozusagen in die Sättigung. Dessen Betriebsspannung sollte eigentlich 5V betragen. Sie beträgt aber nur knappe 3,3V, weil ich die durch HIGH aus mehreren Pins (GPIOs) des Prozzis erzeuge. Das ist der Grund, warum es nur bis allerhöchstens 178A geht, obwohl der C200 sicherlich für mehr als 200A gut ist.

Ein weiterer Effekt ist, dass diese Betriebspannung, 3,3V, nicht "glatt" genug ist, Ripple drauf hat, digitale Artefakte.
Wenn wir also von Genauigkeit reden:
- ca. 390 mA Step Size
- wg. der prinzipiellen Ungeauigkeit von 1 Digit also eigentlich schon im Sinne von Genauigkeit nur 2x 390mA = 680mA
- kommen aber noch die Ripple on top

Um des Gewackels (durch Ripple) im unteren Strombereich Herr zu werden, ist da ein relativ heftiger Integrator (in Software) drauf. Das Integrieren stört aber nicht das Kumulieren der mAh.

Das Ding ist also ein ziemliches Schätzeisen, um es simple für Eigentümer von JLog2 zu halten, nur C200 kaufen und dessen Stecker wechseln.
Eigentlich hätte es eines externen Devices bedurft, á la "JSend" & Konsorten, - eines höher auflösenden A/D-Wandlers, per I²C oder eines 1-Wire-Interfaces an JLog gebunden (K4 Optionspins, wie jetzt auch, aber digital), - einer höheren (5V) und glatteren Betriebsspannung für den Hall Sensor, durch das Device, - einer den Brückenoffset (halbe Ub) kompensierenden Anschaltung.

Unilog und UniSensE verwenden zwar keinen Hall Sensor (in dieser Core-Form ist der natürlich praktisch), sondern einen Shunt, sind aber schaltungstechnisch auf diesen und auf Genauigkeit eingestellt (im Gesamtdesign), die Auflösung beträgt 12 bit.

4.0.0CS funktioniert, und man bekommt auch die mAh per ImotShunt im JLC in den Griff, - ist aber eine pure Quick&Dirty-Lösung, auf Einfachheit für den nachrüstenden User ausgelegt. Für den neuanschaffenden war es zum Zeitpunkt der Veröffentlichung auch die einzige Möglichkeit, da Futaba hier trödelt, - seit Kurzem aber nicht mehr, Stephan hat nachgelegt.

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P.S. Man kann noch von Glück sagen, dass der von HiTec verbaute Hall Core ungewöhnlich "juckig" ist, relativ "viel" Spannung pro A liefert. Im Rahmen der Vorentwicklung für so einen Stromsensor von Graupner hatten Ralf Helbing und ich mal mit einem anderen Hall Core experimentiert. Da war wesentlich tauber, es hatte eines wesentlich höher auflösenden A/D-Wandlers bedurft, 18 bit, wenn man nicht einen Instrumentation Amp (Meßspannungsverstärker) vorschalten wollte. Die Quintessenz wäre gewesen, dass der Sensor grundsätzlich mit einer kleinen Platine mit aktiven Komponenten auszustatten gewesen wäre.
Der Vorteil so einer Lösung ist aber auch, dass digital übertragen wird, - der HiTec C200 schickt sehr kleine Spannungen über eine Strippe, die garantiert der Induktion durch äußere Felder ausgesetzt ist.

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Tom


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Verfasst: 8. Jun 2013, 23:39 

Registriert: 4. Jun 2013, 20:47
Beiträge: 6
Hallo

Folgendes hat mich eigentlich auf den C 200 gebracht :

Ich fliege zwei Großmodelle eins mit einen Spin 200 und eins mit einen Future XXl beide haben ja diese doppelten Akku Anschlusskabel, es ist so einfach hier einen C 200 überzustreifen.

Genauso Umständlich ist es wiederum die Kabelpaare zusammenzufassen an einen Shunt zu löten und wieder aufzuspreiseln, zumal sich die Modelle noch gute 160 A gönnen gar unmöglich

da die üblichen Verdächtigen hier auch nichts bieten !

Nebenbei fühle ich mich auch nicht wohl ( vieleicht auch unbegründet ) bei Großmodellen einen Messhunt dazwischen zu löten.

Ich weiß die Dinger sind heute sowas von Niederohmig und in der Regel auch so gut wie ein Stück des Reglerkabels, aber es ginge halt noch weit Anwenderfreundlicher und ohne zusätzliche
Lötstellen, Lötarbeit, und zusätzliche Kabelunterbrechungen.

Wie auch immer mal sehen ob ich dem Teil halbwegs verwertbare Werte besonder bei obenstehenden Anwendungen entlocken kann.

Gruß Tom


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