Jetzt noch mal etwas detaillierter:
Linus und ich haben etwas Zeit verloren, verlieren sie immer noch, und zwar auf der Suche nach dem richtigen Nachfolgeprozessor.
Die Erfahrung mit JLog2 lehrt, dass man auf einem einmal designten Gerät lange festsitzt. Ist ja klar, die ganze Software muss bei Wechsel umgeschrieben und getestet werden. Das Testen ist inzwischen sehr aufwändig, und dann habe ich ja bzgl. Telemetrie und ESC nicht ständig alles da. Das ganze Geraffel kostet soviel Geld und Pflege, dass es den JLog-Job endgültig ad absurdum führt, abgesehen davon, dass ich nach 3 Jahren trotzdem gern mal wieder ein WE hätte..
Der Prozessor der Zukunft scheint nun gefunden, ich habe vom Prozessor des jetzigen JLog3 schweren Herzens losgelassen (ATMEL Xmega384), JLog3 ist noch mal komplett neu zu designen (Hardware).
Dann erst startet mein Softwarejob, Vorhandenes umschreiben, viel Neues. Am Anfang werde ich ziemlich ineffizient sein (merke ich bereits in Schnuppertests), denn der neue Prozzi ist total anders, von ATMEL Mega (8bit, 16MHz) auf ARM Cortex M3 (32bit, 180MHz und mehr), und gaaanz viel mehr Speicher, ROM und RAM.
Gut Ding will Weile haben, oder wie das heißt..
Ich muss auch lernen, bei JLog2 dann endlich mal softwaremäßig etwas lockerer zu lassen, die ständige Softwarepflege hatte mir auch in der Vergangenheit schon andere Projekte be- und verhindert..