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Prinzipiell funktioniert die Kombi ja super - die Telemetrie über Fasstest funktioniert (fast immer) einwandfrei

Irgendwie dürfte es manchmal "hickups" in der Verbindung zwischen JLog und Kosmik geben.

Manchmal wird gar kein Log geschrieben - die Telemetrie funktioniert dann logischerweise auch nicht.

Manchmal werden extrem "eigenartige" Werte zwischendurch aufgezeichnet:
Siehe beiliegendes erstes Log (015): alle Werte normal, zwischendurch dann mal 600V UBat, oder Umdrehungen 600.000, oder TempBEC.. etc..

Nächstes Log (016) wieder einwandfrei - alle Werte im Normalbereich.

Das Log im Kosmik sieht jedesmal völlig normal aus - die Flüge auch völlig unauffällig - also liegt es mMn irgendwo an der Schnittstelle zwischen Kosmik und JLog

Ist dies eine Einzelproblem, oder haben noch andere ähnlich Erfahrungen?

Grüße
Thomas

Ja, 600V fand ich in log0016 zwar nicht, aber mal ein Nulleinbruch auf Ubat, tFET spinnt total, und Ibec auch.

Dann, dass er manchmal nicht mit dem KOSMIK redet..

Sehr komisch..

Nun, es war ja mein Wunsch, das KOSMIK-Kabel relativ lang zu machen.. Wie hast Du das denn verlegt? Geht das evtl. relativ nahe an den Motorleitungen, an den Bat-Leitungen vorbei? Oder hast Du eine "Induktionsschleife" aus dem zu langen Kabel gemacht?

Auf jeden Fall scheint da einer auf der Leitung zu spuken..

Würde mich auch mal interessieren, ob noch jemand solche Phänomene hat.

Ich "trete" den KOSMIK etwas, könnte auch ohne Einbuße etwas langsamer Daten lutschen, - sprich, falls sich da eine Systematik zeigen sollte. Meine Tests sind ja nur "trocken", KOSMIK am gebremsten Mini-Pyro bei 25V, da brennt die Luft nicht so sehr, obwohl mein Aufbau oft den Charakter eines Drahtverhaus hat.

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Oh ja, log0015, das ist ja ganz schlimm.. Nie gesehen so was, wobei ich bisher nur Logs von mir selbst sah.

Wer macht Ubec, also R/C-Spannung, der KOSMIK allein?

S.BUS2: Was heißt, es ginge "fast immer"?

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Tom

Naja - zwangsweise ist es mal ganz nahe an der Motorleitung, da der Stecker nur 5mm unter den dicken Motorzuleitungen liegt.

Der JLog ist in Summe UNTER dem Kosmik - das recht lange Kabel macht da bestimmt eine Schleife..

Werde mal probieren, die Kabelverlegung zu ändern - aber viel Spielraum habe ich da leider nicht, da die kleinen Stecker nicht seitlich am Kosmik sitzen, sondern "dooferweise" DIREKT unter den Motoranschlüssen..

Eventuell geschirmtes Kabel für JLog?

Aber wenn ich da wirklich der einzige bin, dann werde ich einfach alternative Verlegungen prüfen.

Grüße
Thomas

EDIT: fast immer heißt, dass manchmal gar kein Log geschrieben wird - dh Telemetrie funktioniert (aber natürlich nur vom Empfänger) - der JLog sendet nichts, da er auch nichts schreibt. Neustart hilft dann - das mit "S.Bus" war von mir missverständlich ausgedrückt

EDIT 2: UBEC kommt NUR vom Kosmik - kein Stütz, keine C, etc
Log vom Kosmik ist wie gesagt völlig "normal"...

Ich kann Dir nur berichten, dass selbst im 450er T-Rex mit einem Gurkenmotor nur die Nähe (ca. 3mm) eines Servokabels zur Motorglocke ausreichte, dass 1..2 Servos spannen.

Das mit dem Abschirmen ist so 'ne Sache.. Es könnte helfen, - nur ist dabei immer die Frage, wo "Erde" ist, ein gemeinsamer Massepunkt.. Sonst könnte so was sogar nach hinten losgehen.

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Aber JLog bekommt seine Betriebsspannung nur via das KOSMIK-Kabel und nicht noch woanders her?

Es ist wichtig, dass KOSMIK und JLog zeitgleich starten, zumindest muss JLog wach sein, wenn der KOSMIK sein Powerup hat.

OK. Wir editieren beide...

Auf dem Kabel scheint Bambule zu sein.

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Tom

Es ist so:

Wenigstens während des Powerup des KOSMIK sollte Frieden auf dem Kabel sein, sonst könnte es passieren, dass der KOSMIK den JLog gar nicht als TelMe erkennt, ergo kommen dann auch keine Daten (die grüne LED zwinkert nicht, das Log ist leer und die Telemetriewerte auf Null, dauerhaft). Allerdings könnte das Initialisieren mit Gepiepse per Motor diesen Frieden bereits stören.

Wenn Erkennung statt fand, kann sich das Protokoll immer wieder einfangen, wenn mal eine Störung dazwischen quatschte. Allerdings kann es zu Stottern kommen, wenn der KOSMIK den JLog nicht verstehen kann (Störpegel), bzw. liest JLog Müll von der Leitung (s.Log).

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Tom

Es ist wohl recht offensichtlich eine Störung, die in die Leitung "eingebracht" wird.

Beim Anstecken piepst der Motor bei 14s ja gleich mal reichlich munter vor sich hin - das dürfte manchmal die Erkennung verhindern - aber ist nach meiner bisherigen kurzen Erfahrung vielleicht 1:10.. - sieht man aber gleich an der Funke, da keine Werte kommen, dann stecke ich einfach nochmals an..

Und die Fehler während des Betriebs merkt man im Flug eigentlich nicht, da ich ja nur mAh und TempFET überwache - und das "fangt" sich meistens gleich wieder..

Beim Auslesen des Logs aber schaut es natürlich "wild" aus - würde sagen, ich habe das Problem bei jedem dritten Log..

Was mich wundert - NIEMAND sonst das Problem?

Vielleicht habe ich die Kabel wirklich selten doof verlegt - ich werde das mal ändern

Hi,

bei mir verläuft das Kabel vom JLog zum Kosmik direkt zwischen 2 Motorkabel.
Die Kuscheln schon fast
Was soll ich sagen, läuft einwandfrei, initialisiert sofort, keine Aussetzer, Log wird immer geschrieben, ca. 25 Flüge gemacht von gehacke bis soft...

Gruß
Christian

Hmm - also heute das Kabel mal beäugt - ok - das lief 5cm absolut parallel zu den Motorleitungen - habe dem einfach keine Beachtung geschenkt bisher

Kabel "auf die Schnelle" mal neu verlegt - also beim Kosmik fast direkt weg von den Leitungen
-> siehe da, JLog initialisierte heute immer richtig - und die Logs sehen alle auch viel besser aus

Kleine Hickups sind aber immer noch drinnen - heiter zB PWM >170% - aber in Summe schon "super".

Offensichtlich ist die Kabelverlegung aber recht empfindlich und entscheidend für die einwandfreie Funktion.
Werde die Verlegung jetzt weiter optimieren und beobachten.

Anbei - falls es interessiert ein typisches Log von heute - 1x vom JLog2.5 und 1x der gleiche Flug vom KosmikLog.
Die Ausreißer sind noch da - aber eben schon wesentlich geringer.

LG
Thomas

PS: Heli ist ein Logo 800, Kosmik 200, Pyro 800-40, 14s, BLS172

Ja, da sind überall noch ein paar Schweinereien drauf.

"Empfindlich" ist das Kabel eigentlich nicht.. Es ist nur so, dass die stromdurchflossenen Leitungen, gerade die Motorleitungen durch das Kommutieren, schon mit immensen Feldern um sich schmeißen..

Daher niemals eine Schleife bauen, die Messleitung durch solche Dreckschleudern durchziehen, - immer außen rum und mit Abstand. Wenn man nicht noch ein anderweitiges "Ei" gelegt hat, hilft bestimmt das Verlegen auf einer leitenden Oberfläche, also auf dem Chassis. Im Notfall mal Muttis Alufolie testweise bemühen oder eben das Kabel kürzen. Verdrillen bringt vielleicht auch was.

Muss mal mit Linus drüber reden, ob man deswg. die Strippe anders gestalten kann.
Allerdings hatte offenbar bisher kein anderer dieses Problem.

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Tom