JLog hat zwei Timebasen, eine eigene, und wenn es ein (alter)JIVE ist, nimmt er dessen Timestamps, wenn der einmal initialisiert hat und "tickt".
Die Aufzeichnung erfolgt als Sekunden.nn, also mit 10ms Auflösung. Die interne Zeitbasis tickt in 100ms Steps, die Timestamps des JIVE eigentlich auch, - aber weil der öfter mal Duplicates liefert, schiebt JLog dann einen 50ms-Step ein.
Insgesamt gesehen sind es maximal 6535 Sekunden, wobei ich, ehrlich gesagt, noch nie probiert habe, wann die Timestapms des JIVE dicht machen oder wann/ob sie überlaufen und bei Null weitermachen. Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, es getestet zu haben.
Sofern es kein alter JIVE war, oder wenn dieser aufhörte, Daten zu senden (JLog geht dann nach 5 Sekunden Timeout auf seine eigene Zeitbasis, die er mit der des JIVE synchronisierte), ist Sekunde 6536 dann wieder Null im Log, und es läuft weiter.
Da das Log weiterläuft, gibt es dann für LogView einen Zeitsprung in die Vergangenheit. LV macht dann im Interpretieren des einen Logfiles einfach eine neue Session auf. Schau mal oben in LV, ob es mehr als eine Session ist.
--- Nur wenn JLog rebootet, weil die Spannung mal eben weg war, erzeugt er einen neuen Logfile und macht in dem weiter. Passiert so was nicht, schreibt er solange in den einen Logfile, bis die SD platzt. Die Zeit springt dann jeweils in der 6536ten Sekunde wieder auf Null, - verloren ist aber nichts.
_________________ Tom
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