Heißt, beim Startup-Test wurde festgestellt, dass es in einer der drei Brücken (Endstufe) ein Problem gibt, vermutlich mit einem der Leistungs-FETs.
Zitat:
Nun kommen alle Roten bei mir raus!
Seine Sache. Ein anderer ESC wäre in dem Falle in Flammen aufgegangen..
Warum das passiert ist?... Who knows.. Bei elektronischen Bauelementen gibt es manchmal "shit happens".
Auf jeden Fall wird man den nicht aufschnitzen, seine Finger dabei am Cutter riskierend, denn es lohnt nicht.
Dem Kunden sagt man selbstverständlich nur: "Kaputt." Nur ein Blödmann wie ich würde eine detaillierte Erklärung ablassen, um danach die Quittung zu bekommen: "Wer soll'n das verstehen? Muss man erst auffe hohe Schule gegangen sein, um einen JIVE zu verstehen?"
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So eine nette Antiblitzspielerei, mehr Modeerscheinung denn notwendig, kann dabei übrigens auch beteiligt gewesen sein. Wer, der so'n Zeugs in dieser oder jener Form anbaut, macht sich schon Gedanken um das Timing des Startups in einem ESC? Es ist nun mal so, dass diese Low-ESR-Elkos wesentlicher Bestandteil jedes ESC sind und damit direkt beteiligt am Überleben der FETs. Dass es blitzt beim Anstecken, ist ein beruhigendes Zeichen dafür, dass die Elkos noch gut sind. Unterbinde ich deren Funktion für eine gewisse Zeit, kann ich versehentlich und stochastisch einen Zeitpunkt mit erwischt haben, zu dem es bereits um Leben und Tod für die FETs ging, besonders mit diesen niederohmigen Monstermotoren, die ja heute auch für die Meisten "unabdingbar" sind, ob sie so einen Risikomotor wirklich brauchen, steht auf einem anderen Blatt. Und, gehe ich mal von den hilflosen "Warum-Fragen" aus, im Falle von Fehlkommutierungen, kann ich nur rotzfrech schlussfolgern, dass oft genug die Falschen oversized Equipment einsetzen.
Und da ich schon fett in der Polemik bin: "HV-Servos" wurden erfunden, um diese direkt an 2S LiPo betreiben zu können, damit gewisse BEC-immanente Risiken loswerdend. Was macht der "Haben-Will-Anwender" draus: "Ich brauche ein HV-BEC." Oh Mann...
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Und gleich noch Einen drauf: Foren..
Was ich nicht verstehe: Wenn ich Kraft meiner Wassersuppe (und oft genug Nichtverstehens..) eine Entscheidung gegen ein Produkt treffe, dann ist das meine Sache. Okay. Aber, warum muss ich das dann immer gleich öffentlich kund tun, eine Antipathie gegen dieses Produkt in der Masse bewirken wollend?! Bin ich mir selbst nicht sicher, will mir Verbündete machen, ... oder bin ich einfach nur ein bisschen unreif?
Nehmen wir mal an, so ein Kollege wäre Kunstmaler. Er stellt seine Werke aus zum Verkauf. Dann kommt Einer, der nachweislich sogar Kunstbanause ist, findet ein Bild Oberscheiße, kauft es folglich nicht. Wie würde es der liebe Kollegen finden, Kunstmaler seines Zeichens (und es ist sein Broterwerb), wenn besagter Nichtkunde, und on top eh Kunstbanause, sich dann vor den Laden/die Galerie stellen würde, um jedem potentiell an den Werken Interessierten kundzutun, wie Kacke er die findet? ..... Mal drüber nachdenken.