Das Mechanische hängt sehr vom Typ H²BEC ab, den man hat, – ob Stecken oder Löten BEC-seitig, und welchen Steckertyp man braucht. Es bedarf noch der Klärung bei R²prototyping bzw. einiger spezifischer Wiring Diagramme hier. Hat man zusätzlich einen CVS16, dann hat man auch ein Kabel, was an den “Dataport” des JLog2.6 gesteckt wird. CVS16 hat dieselbe Buchse wie JLog2.6, das Kabel hat 2x denselben Stecker. Mit einem weiteren Kabel, was man in die zweite Buchse des CVS16 steckt, geht es weiter an den HV²BEC. Elektrisch ist es eine Parallelschaltung von CVS16 und HV²BEC, ein Bus, in mechanischem Sinne nennt man so etwas “Daisy Chain”.
JLog2.5 und JLog2 haben keinen “Databus”. Eigentlich ist “Databus” ein Databus2“, denn auf dem Port “OPTions”, bzw. “Sensor/Alarm” bei JLog2, wird derselbe Typ Bus gebildet, “Databus1“, sozusagen. Hier wird der HV²BEC bei JLog2.5 und 2 angeschlossen. Das sind die Unterschiede zu JLog2.6:
Ist die verwendete Telemetrie SPEKTRUM oder HiTec, dann wird der Bus auf “OPT” hierfür exklusiv benötigt, zum Anschluss an einen SPEKTRUM TM1000 bzw. HiTec Empfänger. Ein HV²BEC kann dann nicht angeschlossen werden an JLog2.5 oder 2 (wohl aber an 2.6)! Beim JLog2.5 gibt es dafür die zu “OPT” parallele Buchse “X-Bus”, die nominal zum Anschliessen an einen TM1000 verwendet wird, per Kabel Horizon SPMA 9580. Die X-Bus Buchse von JLog2.5 (und 2.6) hat einen vierten Pin, er dient der Stromversorgung von JLog direkt via den TM1000. JLog2 hat nur den Port “OPT”, als “Sensor/Alarm” beschriftet. da der nur 3 Pins hat, Masse und 2x Signal, kann hierüber keine Stromversorgung von JLog erfolgen.
HV²BEC benötigt nur 3 Leitungen zum Anschluss, Masse und 2x Signal. Ein evtl. zusätzlich angeschlossener CVS16 erwartet aber auch seine Betriebsspannung via den Bus. Die Buchse “Databus” an JLog2.6 hat 4 Pins, sie gibt die R/C-Rohspannung (Betriebsspannung von JLog) auf dem vierten Pin auf den Databus und damit an CVS16.
CVS16 wird offiziell nur am “Databus” des JLog2.6 unterstützt, mit dem notwendigen Solder Job wird er aber auch via den “OPT” Port von JLog2.5 und 2 kommunizieren können (nach Firmware Konsolidierung in Q2/2014). Allerdings entsteht dadurch ein ungebliebter Soldering Job, da ja CVS’s Betriebspannung irgendwoher genommen werden muss. Außerdem wäre, wie oben bereits bzgl. HV²BEC gesagt, es nicht möglich, CVS mit JLog2.5 oder 2 zu betreiben, wenn eine Telemetrie SPEKTRUM oder HiTec bereits den Datenbus1 auf “OPT” besetzt.
JLog2 benötigt, wie auch für den Anschluss an SPEKTRUM oder HiTec Telemetrie, zwei externe Pullups, Widerstände von je 1..10kOhm gegen +3,3V, an den beiden Signalpins von “OPT”. Das geschieht auf einem vom Anwender gewählten Wege oder durch Verwenden von JSend.
Um es noch mal auf einen Nenner zu bringen: JLog2.6 hat einen zweiten Datenbus, der völlig unabhängig vom ersten Datenbus auf “OPT” ist. Außerdem liegt dieser Datenbus (2) auf einer speziellen Buchse an, für die es ein Kabel gibt, Daisy Chaining via CVS16, und welche CVS16 auch mit Betriebsspannung versorgt. Bei Jlog2.5 und 2 gibt es diesen zweiten Datenbus und die Buchse nicht, HV²BEC und CVS16 können sich nur mit anderen Anwendungen in den Anschluss “OPT” bzw. “Sensor/Alarm” hineinteilen, in den ersten Datenbus (den JLog2.6 außerdem hat). SPEKTRUM und HiTec Telemetrie sowie sämtliche anderen JLog-eigenen Sensoren stehen im Wettbewerb um exklusive Nutzung von “OPT” mit HV²BEC und dem offiziell an JLog2.5 und 2 nicht unterstützten CVS16.
JLog empfängt folgende Daten von HV²BEC
BEC-Eingangsspannung
BEC-Ausgangsspannung
BEC-Ausgangsstrom
BEC-Temperatur
Er loggt (wenn kein reiner “GW”) alle Daten außer der Eingangsspannung. Es erfolgt ein “Mapping”, Ersetzen von Werten eines ESC-internen BEC mit denen aus dem HV²BEC:
BEC-Ausgangsspannung –> Ubec
BEC-Ausgangsstrom –> Ibec
BEC-Temperatur –> tBEC
mAh: Der Verbrauch des HV²BEC wird in die Gesamt-mAh eingerechnet (addiert). Die BEC-Temperatur und dessen Eingangsspannung werden dabei zur Hochrechnung der Varianz seines Wirkungsgrads (Eta) herangezogen.
Alarme
Aufgrund des Mapping auf Ubec wirkt die Alarmschwelle (fixer Mechanismus) UbecDip. Wird ca. 500ms lang Ubec um mehr als 500mV unter der Startspannung gesehen, dass löst das einen “Dip Alarm” aus, wenn dieser Alarm aktiviert wurde in JLC.
Im Gegensatz zu tBEC aus einem ESC kann auf tBEC im Mapping aus der HV²BEC-Temperatur eine Alarmschwelle gesetzt werden, – Überschreitungsalarm. Notwendig ist so ein Alarm nicht, aber schick.