S32terminal

Das Setup von S32 erfolgt durch S32terminal. S32 bekommt es per “Save” Knopf via USB. Das Terminal liest das Setup from S32, wenn der sich via USB mit ihm verbindet. Mit “Reload” kann man das Setup erneut lesen vom S32.
Es gibt auch die Möglichkeit, ein Setup vom Terminal aus in einer Datei zu speichern. Das kann zwei Zwecke haben:
  • Archivieren der Setups in Dateien unterschiedlichen Namens. (Jedem Setup kann auch in ihm selbst ein Name gegeben werden, max. 8 Zeichen lang.)
  • Wenn eine SD einliegt, schaut S32 beim Startup nach einer Setup Datei namens “S32c.pdf”. Er lernt daraus ein Setup, was evtl. unterschiedlich ist zu dem bisher in ihm gespeicherten. Das könnte sinnvoll sein, wenn man S32 von Modell zu Modell wandern lässt auf dem Flugfeld. Die Setup Datei MUSS “S32c.pdf” heißen (so, wie fest “CONFIG.txt” bei JLog2.x).
Die Setup Datei enthält keinen Inhalt, der durch dem Anwender verfügbare Mittel lesbar wäre, es handelt sich nicht um Text, sondern um Binärdaten. Die Endung “.pdf” dient dem Zweck, dass man eine Setup Datei in Foren problemlos als Attachment an einen Post hängen kann.
Der Name des Setup erscheint auch im Header jeder Log Datei.
Übrigens: S32terminal speichert für sich selbst nichts, alles geht in’s Setup, zu S32 oder in eine Datei. Somit betrifft das auch die Sprache, auf die man S32terminal einstellte. (Ausnahme: Proxy-Einstellungen werden nirgends gespeichert)                             –>Jetzt (21.01.2017) doch: Sprache, Stummschaltung, Proxy
S32terminal zeigt neben der aktuellen Firmwareversion auf dem Server im Internet auch die momentan in S32 befindliche Version.
Stammt das Setup im Terminal aber nicht von S32 via USB sondern aus einer Setup Datei, dann sieht das anders aus:
Das heißt ganz einfach:  Dieses Setup stammt aus einer Datei, und es wurde erzeugt, als S32 die angezeigte Firmwareversion verwendete. Momentan hat das eigentlich nichts zu bedeuten. Es gibt keinerlei Plan, dass irgendwann mal ein älteres Setup nicht mehr kompatibel sein könnte zu einer weitaus neueren S32 Firmwareversion.
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Das Terminal hat den Anspruch, dem Anwender alle erforderlichen Informationen selbst liefern zu können, ein Handbuch ersparend. Damit das funktionieren kann, muss der User “mitarbeiten”:  Nahezu jedes Element auf dem Desktop liefert einen sog. “Tooltip” (Popup mit Hilfetext), wenn man mit dem Mauszeiger darüber geht. Beispiel: “Port-Nutzung” zeigt mir Port 4 als Telemetrieanschluß. Ich will nun wissen, wo Port 4 ist am Gerät: Kommt der Mauszeiger über die “4″ der Portnutzungsanzeige, wechselt das Viewer-Fenster in der Mitte des Desktop das Bild.
Tooltip: Eine Sprechblase erscheint, wenn der Mauszeiger über einem Objekt schwebt.
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S32 an USB, – wichtiger Hinweis!

S32 als USB Gerät ist ein sogenanntes HID (Human Interface Device). Der Vorteil eines HID ist, dass es keines zu installierenden Drivers bedarf. (S32terminal bringt nur ein API namens “r2HID.DLL” mit, was als konvertierendes Interface zwischen Windows’ “USER32.DLL” und S32terminal dient.) Ein kleiner Nachteil von HIDs ist, dass nur kleine Datenblöcke zur Übertragung genutzt werden können, – kein Wunder, ist doch ein HID sonst eine Maus oder so etwas. Das ist der Grund, weshalb die Zeit für das Updaten der Firmware von S32 durch das Terminal nicht unter 2 Minuten zu bringen ist. (Unter Windows 10 ist es langsamer als unter 7 und 8, – Ursache unbekannt..)
Seit Windows 8 gibt es eine Besonderheit seitens des OS in Bezug auf HID:  Die Verbindung zum HID wird vom OS nach wenigen Sekunden getrennt, wenn keine Kommunikation mit diesem stattfindet. Microsoft tat das, um Energie sparen zu können in portablen, batteriebetriebenen PCs. Hat man S32terminal noch nicht gestartet, aber S32 steckt bereits am USB des Host, dann würde das einen lästigen Effekt verursachen: Das OS hängt S32 ab (disconnect), S32 kommt sofort wieder und connected sich. Ergebnis: Ständiges “KlingKlong” seitens Windows.  – Daher kommt S32 nicht wieder zum Connect, wenn der Host ihn mutwillig abhängte. Zum Zeichen seines “Eingeschnapptseins” macht er seine rote LED an. Nun startet man (endlich ) S32terminal und steckt S32 erneut an USB. ==> Der Startup von S32terminal wird vereitelt, wenn ein bereits “eingeschnappter” S32 dran hängt, rote LED an. Das Terminal sieht den elektrischen Connect, bekommt aber keinen logischen, – versucht es dauernd, friert dadurch ein, bis S32 abgesteckt wird. Windows merkt sich, dass S32 verbunden ist, sagt das dem Terminal auf Anfrage, aber das HID (S32) ging schlafen.
Daher (wenn Windows >7):  Terminal starten, dann erst S32 an USB stecken!
Wenn Sie sich nicht an diese Regel halten, werden Sie schon sehen (bzw. hören).
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“Versteckte” Elemente
Hauptanwendungsfenster: Drücken Sie diesen Knopf
oder ziehen Sie die untere Kante etwas herunter:
Seriennummer, Hardwareversion, auch Bootloaderversion, können von Interesse sein im Supportfalle. Diese Information (und mehr) findet sich auch im Header einer jeden Log-Datei. Es gibt auch eine Text-Seite in HoTT Telemetrie oder auf einer SmartBox, welche zusätzlich zur Seriennummer auch die Unique ID der CPU zeigt.
“Update Anyway”:  Das Terminal bietet ein Update mit der momentanen Version auf dem Server an, auch wenn die Firmwareversion in S32 gleich oder höher ist.
“Alternative repository”:  Verwenden Sie das nur, wenn der Support es verlangt.
“Play/Not run! CVS16+BID”:  Momentan: Verbinden Sie niemals einen CVS16 gleichzeitig mit einem Battery Tag “BID” mit S32′s Datenbus! Das würde CVS16′s Kalibrierungsdaten sofort zerstören wegen Adressüberschneidung auf dem Bus. — Aus reinem Interesse kann man aber mit der Kombination spielen im S32terminal.
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Beachten Sie auch: Das mag helfen, Rätselraten wegen vermisster Daten zu vermeiden.
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Das hier,was man zu sehen bekommt, wenn einem ein Soundtrack versucht, die Wartezeit beim Update virtuell zu verkürzen, ist eine unfreiwillige Werbung. Der Zweck ist, einen (diesen) lizenzfreien Soundtrack verwenden zu dürfen.

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