Die Betriebsspannung eines Sensors darf i.Allg. 7V nicht überschreiten! In der Anschlußweise als einzelner Sensortyp bekommt er ca. 3,3V von JLog.
Ripple auf der Betriebsspannung eines analogen Temperatursensors wirken sich auch auf die Messungen aus. Solange der Sensor allein an JLog’s “OPT” angeschlossen wird, ist dessen Betriebsspannung sauber.
Die Hinweise oben sind nur von Interesse, wenn man zwei verschiedene JLog-eigene Sensortypen gleichzeitig an “OPTions” anschließen will. In diesem Falle sind beide Pins (der dritte ist fix Masse) von OPT Signalspins, es kann nicht mehr einer davon zur Betriebsspannungsversorgung von Sensoren verwendet werden. Man muss sich ergo deren Betriebsspannung von woanders her holen. An JLog2.6, 2.5 gibt es dafür den mittleren Pin an “S.Bus2/S.Port”, ca. 3,2V ausgebend. JLog2 hat das aber nicht, man wird z.B. auf die Rohspannung ausweichen, auf die Betriebsspannung von JLog2. Diese darf, im Gegensatz zu JLog2.6, 2.5, max. 6V betragen, – Punkt 1 ist somit schon mal automatisch erfüllt. Allerdings wird sie Ripple haben, zumindest, wenn sie aus einem Schaltregler stammt (BEC), wie z.B. aus dem Diagnostikport (Jumper Port) des JIVE. JLog2 hat daher einen Elko auf der Rohspannung, der glättet solche Ripple. Dessen Spannungsfestigkeit ist der Grund für das 6V-Limit von JLog2.