JETI MEZON

6.5.14:  Alle Firmwares R3x (MEZON) für JLog2.6 wurden erneuert. Sie unterstützen nun beide MEZON Varianten, BEC und Opto, konfigurierbar mit JLC7. .JLC7! .Im Augenblick JLC7 nur mit JLog2.6 verwenden, solange die konsolidierten Firmwares für JLog2.5/2 nicht veröffentlicht sind!
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Keine Unterstützung durch JLog2!
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Anschliessen
Das Telemetriekabel des MEZON ist am “KOSMIK” Port des JLog2.6, 2.5 anzuschliessen. Am besten, man modifiziert das JLog beiliegende “KOSMIK Kabel”, zur Verdrahtung siehe Bild oben. Zum MEZON hin benötigen wir einen 3-poligen Servostecker (Männchen).
Eigentlich ist es für das Anschliessen des MEZON nicht erforderlich, wie oben gezeigt, beide Signalpins der “KOSMIK” Buchse zusammenzuführen, man benötigt nur eines davon. Aber das Kabel modifiziert man nur einmal, und andere, spätere (evtl.) Anwendungen könnten das benötigen. Dasselbe Kabel kann zum Anschliessen eines Graupner/SJ BLC+T verwendet werden, und hier benötigt man beide Signalpins zusammengeführt. Es ist aber sicher, dass der im obigen Bild frei bleibende Pin nur beim Anschliessen eines KOSMIK benötigt wird. (JLog-KOSMIK-Kabel kann man auch einzeln erwerben.)
Der MEZON hat zwei Abgangskabel (Masse und Plus) für seinen BEC, wenn es sich nicht um einen MEZON opto handelt, natürlich. Will man beide verwenden (eigentlich sehr empfehlenswert!), dann muss man sich Signal vom Telemetriekabel (roter Stecker) anderweitig abzweigen. Verwendet man ein Y-Kabel, muss man darauf achten, dass dabei nicht beide Signalpins, “Gas” und “Telemetrie”, gebrückt werden.  –  Die Darstellungen gehen davon aus, dass JLog über die “KOSMIK” Buchse mit Betriebsspannung versorgt wird, durch eben jenes modifizierte “KOSMIK Kabel”. JLog kann aber auch via  seinen “X-Bus” Port oder den “JIVE” Port gespeist werden. Ist die Telemetrie SPEKTRUM, erfolgt dann die Stromversorgung von JLog durch den TM1000 via seine “X-Bus” Buchse. Siehe hierzu auch Anschlüsse und Stromversorgung.
Interessant ist das Verhalten des MEZON BEC:  Ab einer bestimmten Höhe des Stroms beginnt er, seine Ausgangsspannung zu erhöhen. Bei konstant ca. 2,5A waren es bei mir (MEZON 130) knappe 0,2V mehr bei eingestellten 5,5V. Obwohl er keine Sensorleitung hat, – beide rote Leitungen sind Lastausgänge, kompensiert er offenbar blind einen angenommenen Spannungsabfall via Leitungen und Servostecker. Ich habe jetzt nicht direkt am BEC gemessen, es wird doch wohl nicht einfach nur ein Design Bug in der internen BEC-Strommessung sein.. Jedenfalls sagt seine Telemetrie, dass sich die Ausgangsspannung unter Last erhöht, – nicht viel, knappe 200mV scheinen sein Limit zu sein.  –  Es scheint auch so, dass sich die BEC-Ausgangsspannung auf 4,4V reduziert, wenn der MEZON keinen gültigen (Gas “Null”) Gasimpuls sieht.  –  Ohne Gasimpuls liefert er keinen Telemetrieoutput.
Die Konfiguration selektiert sich im JLC wie immer automatisch, wenn man die Datei CONFIG.txt von der SD einliest. JLog muss wenigstens einmal mit dieser SD kurz gelaufen sein, er hinterlässt dabei seine “Duftmarke” (Config Marker) in der Konfigurationsdatei.
Bitte beachten, dass JLog davon ausgeht, dass der MEZON die Drehzahl unbehandelt liefert, 2-pol-normalisiert, weder Polzahl noch Untersetzung (Ratio) im Setup des MEZON angewendet!

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