Alarming, Logging
Vier+Eins Alarmschwellen können gesetzt werden: 1) Ubat Unterspannung, 2) Ubec Unterspannung, 3) Distanzüberschreitung, 4) Höhenüberschreitung, 5) Timer. Ubat und Ubec werden vor Alarmbewertung, wie bei JLog usus, einer beruhigenden Integration unterzogen, um False Positives zu vermeiden. Alarme werden wie üblich umgesetzt: a) General Alarm Indicator (LED), b) ist konfigurativ disabled: definierbare Alarmleitungen, geschaltet, gepulst oder Morsezeichen, c) Alarm in das Telemetriesystem, was in JETI entweder ebenso gemorset wird oder auf einen Voice File (Speech Alarm) gemapt wird. Im JETI Simple Text Mode (JETIbox) verwendet JLog wie üblich zusätzlich eine Popup Page zur visuellen Alarmgebung. Natürlich können mit JETI Ex auch alternativ Alarmschwellen im Terminal (Sender, Profibox) gesetzt werden, in anderen Telemetrien, wie Futaba, geht das vom Prinzip her nur so.
- Leider fehlt der Strom als essentieller Wert für das Kumulieren der mAh und einen entsprechenden Alarm darauf.
- Sofern der Copter kein Phantom ist, könnte evtl. parallel CVS16 verwendet werden, – das müsste dann (im Development) in der Firmware von JLog freigeschaltet und zum MiniJLC für das Setup hinzugefügt werden.
02.11.2014: Daher gibt es jetzt ersatzweise einen Timer auf Log/Flight Time, max. Schwelle ist 1:48:20 (hh:mm:ss), der einen “Time Alarm” auslöst, von JLog als “Capacity Warning” in die jeweilige Telemetrie gegeben:
Geloggt werden 29 Data Items im OpenFormat (->LogView/Data Explorer) als alleiniger Kanal 4 (Kanal 1..3 sind JLog-Standard bzw. CVS16 zugeordnet). Optional können zusätzlich bis zu 3 NMEA Records aufgezeichnet werden zum direkten Einladen von Logfiles in Google Earth: GPRMC, GPGGA, GPVTG. LogView Studio wird aus den OpenFormat Records selbst XML für Google Earth generieren, wodurch auch Daten auf dem Track angezeigt werden können, die GPS-untypisch sind, z.B. Ubat. – Alle Firmwareversionen (je eine je Telemetriesystem) können konfigurierbar entweder nur OpenFormat loggen (Logfile hat Extension .txt) oder zusätzlich NMEA GPRMC oder GPRMC+GPGGA oder GPRMC+GPGGA+GPVTG, bzw. die Futaba Version nur zusätzlich NMEA GPRMC (wg. SRAM Mangel kein GGA, VTG), – die Logdatei hat dann die Extension .nmea, weil GE das braucht. – NMEA Records blähen eine Logdatei merklich auf. Wer es nicht braucht in der direkt in GE einladbaren Form, kann es konfigurativ (MiniJLC) ausschalten.
Selbstverständlich kann man auch ohne Logging (ohne SD) fliegen, die SD-Karte nur für gelegentliches Umkonfigurieren von JLog oder zum Flashen von JLog und/oder C2T verwenden. Die Enabling Version “GW” von JLog2.6 verwendet die SD eh nur für diese Zwecke (kein Logging).
+(#29) ALARM: Timer
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